Ich hatte Ihnen in der vergangenen Woche in der ersten Veranstaltung vorgestellt, was für Themen in den vor uns liegenden Wochen von mir behandelt und von Ihnen erarbeitet werden sollen. Alles dreht sich dabei anlassbezogen um die derzeit auf Hochtouren laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD, die demnächst zu einem Koalitionsvertrag führen sollen. Dann erst kann der neue Bundeskanzler im Bundestag gewählt und die Minister/Ministerinnen ernannt werden.
Ich hatte die Themenvorstellung insofern konkretisiert, als dass ich darauf hingewiesen habe, dass wir die Themen im Seminar „Angewandte Sozialwissenschaften“ als Teil des Moduls „Sozialökonomie“ nicht im luftleeeren Raum behandeln werden, sondern immer mit dem besonderen Fokus auf die für die Gesundheits- und Sozialwirtschaft relevante Themen.

Das Themenfeld Wahlforschung und die Bundestagswahl 2025, die erst wenige Wochen hinter uns liegt, werde ich Ihnen in den kommenden Veranstaltungen präsentieren als einen spannenden Teil wirklich angewandter Sozialwissenschaft. Da kann man viel lernen über den entwickelten Stand der empirischen Forschung, der Bedeutung statistischer Methoden und zugleich die Notwendigkeit, über ein breites soziologisches, politikwissenschaftliches, historisches Wissen zu verfügen, wenn man in die Tiefe gehen will oder muss.
Die beiden Themenfelder Die GuS-relevanten Themen in den laufenden Koalitionsverhandlungen und im endgültigen Koalitionsvertrag sowie das Thema Kommt die Wehrpflicht wieder? werden von Ihnen bearbeitet, natürlich mit meiner Begleitung und Unterstützung. Sie finden in diesem Blog bereits zwei Seiten für diese Themen, auf denen ich die Arbeitsgruppen mit Material versorgen werde (neben dem, was Sie selbst recherchieren und zu Tage fördern).
Wir haben drei Arbeitsgruppen gebildet (die Liste mit den jeweiligen Mitgliedern der Arbeitsgruppen finden Sie im Materialordner auf der Olat-Seite eingestellt).
Eine Arbeitsgruppe wird das Thema Wehrpflicht/Dienstpflicht behandeln – unter besonderer Berücksichtigung der Frage, was das für die Gesundheits- und Sozialwirtschaft bedeutet.
Und die Behandlung der GuS-relevanten Themen in den laufenden Koalitionsverhandlungen und im endgültigen Koalitionsvertrag wird auf zwei Arbeitsgruppen aufgeteilt – angesichts der Breite der GuS-relevanten Themen ist das auch begründbar. In einem nächsten Schritt werden wir eine thematische Abgrenzung der beiden Gruppen vornehmen und das weitere Vorgehen besprechen.